"Das Musikprojekt LOPPER bietet nicht einfach ein Konzert mit Videoeinspielungen, sondern ein Gesamtkunstwerk, das Ohren, Augen und Vorstellungsvermögen gleichermassen anspricht." [Luzerner Zeitung]

 

"Hier geht einiges - mal auf Deutsch, mal auf Englisch, aber niemals 08/15. Die beiden Schweizer verstehen es, eingängige Songs mit kleinen Widerhaken zu schreiben, die mehrere Hörerschichten ansprechen können. Auch ihre Videoclips sind äusserst sehenswert." [Sonic Seducer Musikmagazin - Deutschland]

 

"Ganz schön viel Information, ich höre jedoch gerne zu." [Whipit Blog]


 

LOPPER 

 

Der Lopper, kein wirklicher Berg, aber definitiv das Tor zur grossen weiten Welt für jeden Unterwaldner, ein Grenzstein zwischen den beiden nicht immer so harmonierenden Kantonen mit geteilter Standesstimme. Im Englischen bedeutet Lopper Baumschere, und manchmal kommt es einem beim Zuhören vor, als werde man gerade von irgendwas gepiekt, mal sanft, mal ziemlich heftig. Seit 2019 tüfteln Armin Wallimann und Roy Michel an ihrem Sound, den Texten und den dazu gehörenden Visuals.

 

Den musikalischen Stil von LOPPER zu definieren macht wenig Sinn, da sich die beiden Unterwaldner in keine Schublade stecken lassen. Da fühlt man sich manchmal an Desert Rock erinnert, mal an die Neue Deutsche Welle (und Härte), Grunge, Synthie Pop, dann wieder Progressive Rock und Industrial. Dank der charismatischen Stimme von Roy und des Klangs von Armins Baritongitarre fügt sich dann doch alles irgendwie zu einem Ganzen, dem Loppertone eben, einem Flirt mit verschiedensten Stilrichtungen auf einer gemeinsamen Bühne.

 

Die Visualisierungen von LOPPER sind nicht einfach Videoclips zu den Songs, sondern ein untrennbarer Teil davon. Deshalb gehören sie auf die Bühne genauso wie die Musik. Mal wird man mit den Bildern hypnotisch durch einen zehnminütigen Song geführt, mal werden textliche Inhalte nähergebracht, mal wird man bewusst irritiert und mal schlicht unterhalten.

 

 

Armin Wallimann

 

Schon von Kindsbeinen an beschäftige Armin sich mit Musik in verschiedensten Stilrichtungen und Instrumentierungen. Es gab Ausflüge in den Jazz (Big Band Upwood Juniors), die Ländlermusik (als Kind die Familienkapelle Noldy Wallimann und später unzählige Auftritte mit der Kapelle Röbi Odermatt), Orchestermusik (MGA Alpnach und Militärspiel). Rock und Metal waren aber schon bald seine ständigen Weggefährten. Mit Blaues Gras, Skyline und Selzam verdiente er sich seine musikalischen Sporen an Bass und Gitarre ab. Die letzten Jahre waren durch die drei Coverbands Reloader, IC-Red und Rockwalden geprägt. Etwas wirklich Eigenes auf die Bühne zu bringen war aber ein lang gehegter Traum von Armin. Die Idee von elektronisch gefärbter Stromgitarrenmusik mit visueller Umsetzung schlummerte schon lange vor LOPPER in ihm. Mit Roy hat er nun endlich die richtige Person gefunden, welche bereit ist, sich auf seine Ideen einzulassen, sie umzusetzen und massgeblich mitzuprägen.

 

Roy Michel

 

Reingeboren in die sehr musikalische Familie von «s’ Windli Balzä» aus Kerns konnte Roy der Musik nicht entfliehen. Aus Obwalden abgewandert in den Nachbarkanton Nidwalden änderte sich sogleich die Stilrichtung von Volkstümlich zu Hard Rock und sonstiger Gitarrenmusik. Mit Bands wie Black Sabbath und Led Zeppelin fand er bereits mit acht Jahren seinen Wohlfühlbereich in Sachen Musik. Als Schlagzeuger bei Exbluesion und ZOK, sowie bei ZOK und Projekten wie Edel Vice und Reisswolf als Sänger, ist noch eine Zeit in der Sparte Jazz Rock als Mann am Vibraphon zu erwähnen. Da Livekonzerte eine grosse Leidenschaft von Roy sind, war er auch über 25 Jahre als Booker tätig, z.B. für die Muisiglanzgmeind, die Teffli Rally, das Hofair und für viele kleinere Anlässe und Konzerte. Bei LOPPER ist es nun soweit, all diese Jahre an Musikerfahrungen in das Projekt einfliessen zu lassen.